Welche Blüten steuern die Bienen für die "fette Beute" an?

Da wir mit unseren Bienen nicht wandern, sondern einen stationären Bienenstand betreiben, ist Nektar aus verschiedenen Blühpflanzen enthalten. Welche, das entscheiden allein die Bienen und alle, die um die Bienen herum für Blühpflanzen sorgen.
So entsteht in jeder Saison ein immer neues einmaliges Produkt, das man allgemein als „Blütenhonig“ bezeichnet.

Nicht alles, was blüht, ist automatisch eine Trachtpflanze. Wer den Bienen etwas Gutes tun möchte, pflanzt am besten einheimische Arten.

Bienen fliegen bis zu 3 km, um Trachtpflanzen aufzuspüren. Und alles, was sie in diesem Radius finden und für gut befinden, landet in unserem Honig.

 

Wie erhält man aber dann einen Sortenhonig?

Einen Sortenhonig, wie z.B. Rapshonig, erhält man praktisch nur, wenn man die Bienen an einer Trachtquelle (wie z.B. einem Rapsfeld) platziert, so dass sie fast ausschließlich dort ihren Nektar sammeln. Um einen Sortenhonig eindeutig zu bestimmen, bedarf es jedoch einer chemischen Analyse, auf die wir verzichten. Aufgrund der Nähe zur Rapsanbau-Fläche in Hagen Haßley können wir aber auch ohne Analyse sagen, dass unser Honig i.d.R. einen großen Rapsanteil aufweist.